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Beim Unified Messaging werden Nachrichten aus mehreren Plattformen und Formaten in einer einzigen Benutzeroberfläche zusammengeführt. Dort können Benutzer die Nachrichten mühelos lesen und priorisieren, ohne zwischen mehreren Anwendungen hin- und herwechseln zu müssen. Meist umfasst Unified Messaging sowohl Voicemails als auch E-Mails. Die Nachrichten werden jeweils entsprechend mithilfe von Sprachsynthese oder Spracherkennung in Text oder Sprache konvertiert, damit die Mitarbeiter alle ihre Nachrichten je nach Vorliebe lesen oder anhören können.
In einem Unified-Messaging-System werden Sprachnachrichten in Text- oder Audiodateien konvertiert und zusammen mit E-Mails über dieselbe Benutzeroberfläche bereitgestellt, sodass die Benutzer alle ihre Nachrichten lesen oder anhören können, ohne zwischen Anwendungen und Benutzeroberflächen hin- und herwechseln zu müssen.
Besonders positiv wirkt sich die Zusammenführung getrennter Systeme auf die Produktivität und die Antwortzeiten aus, denn die Mitarbeiter müssen sich nicht mehr umständlich mit diversen unterschiedlichen Systemen vertraut machen und können schneller auf Kundenanfragen antworten. Zudem werden alle Aktivitäten auf allen Kommunikationskanälen synchronisiert. Wenn ein Mitarbeiter also eine Voicemail anhört und per E-Mail antwortet, werden beide Systeme entsprechend aktualisiert. So müssen sich die Mitarbeiter nicht mehr separat bei zwei Anwendungen anmelden, um die E-Mail zu lesen und die Voicemail anzuhören. Der vielleicht größte Vorteil sind aber die Kosteneinsparungen hinsichtlich IT-Support, Personal und Wartung, denn die separate Verwaltung der von unterschiedlichen Drittanbietern entwickelten Voicemail- und E-Mail-Dienste fällt weg. Und damit entfällt auch der Bedarf an Mitarbeiterschulungen für zwei verschiedene Systeme.