So profitieren Sie von den Vorteilen der Homeoffice-Arbeit

 

Die Arbeit zu Hause bietet viele Vorteile: Man ist in vertrauter Umgebung, steht weniger im Stau und gewinnt Zeit. Doch es gibt auch Herausforderungen, und das Homeoffice ist nicht immer das Paradies, für das man es anfangs gehalten hat. Viele bekommen Probleme mit der eigenen Produktivität, und mangelnde Kommunikation führt zu Missverständnissen, die es im Büro so nicht gegeben hätte.

Durch die aktuelle Pandemie ist das Arbeiten von zu Hause für viele Menschen auf der ganzen Welt zur neuen Realität geworden. Das hat Vor- und Nachteile. Wir zeigen Ihnen, wie Sie effektiv arbeiten und sich optimal auf die nächsten Monate vorbereiten.

 

1. Klare Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben

Sorgen Sie für eine klare Unterscheidung zwischen Arbeitszeit und Privatleben. Ansonsten laufen Sie Gefahr, zu lange zu arbeiten, sich zu verzetteln und Ihr Zeitmanagement zu vernachlässigen.

Hier hilft eine klare Tagesstruktur. Sorgen Sie für feste Arbeitszeiten und halten Sie sich möglichst streng an Ihren Tagesplan, so wie Sie es aus dem Büro gewohnt sind. Wenn Sie normalerweise von 8:30 Uhr bis 17:30 Uhr arbeiten, tun Sie dies auch im Homeoffice.

Wenn Sie normalerweise eine Stunde Mittagspause machen, behalten Sie diesen Rhythmus bei. Machen Sie wie gewohnt Pausen, um ein wenig entspannen zu können. Und melden Sie sich am Ende des Arbeitstags bei den Kommunikationsplattformen ab, damit Sie nicht noch nach Feierabend mit Meldungen bombardiert werden.

Nutzen Sie aber außerhalb der Arbeitszeiten vor allem am Morgen die Vorteile des Homeoffice. Schlafen Sie eine Stunde länger und bereiten Sie sich in aller Ruhe auf den Tag vor. Ziehen Sie sich aber auf jeden Fall um, damit Sie Ihrem ganzen Körper signalisieren, dass die Arbeit losgeht.

 


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2. Trotz Ablenkungen produktiv bleiben


Um zwischen Arbeit und Privatleben zu unterscheiden, helfen nicht nur Routinen, sondern auch ein Platz in der Wohnung oder im Haus, der ausschließlich der Arbeit gewidmet ist. Nicht jeder hat ein eigenes Arbeitszimmer, aber es gibt viele Möglichkeiten, sich ein „Büro“ einzurichten.

Wenn Sie alleine leben, arbeiten Sie nicht im Schlafzimmer. Suchen Sie sich einen neutralen Ort, der nicht der Entspannung dient. Hierzu eignet sich zum Beispiel die Küche oder ein anderer Platz, an dem Sie sich bequem hinsetzen können und den Sie nicht immer wieder verlassen müssen. Er sollte ruhig und aufgeräumt sein. Wenn Sie nur einen Raum zur Verfügung haben, trennen Sie einen Bereich ab. Hier sollten sich nur Dinge befinden, die Sie für die Arbeit benötigen, um Ablenkungen auf ein Minimum zu reduzieren.

Nutzen Sie Ihre Zeit, um alles funktional einzurichten, damit Sie möglichst produktiv arbeiten können. Wenn Sie von Ihrem Arbeitgeber weitere Geräte wie einen Monitor oder eine Tastatur zur Verfügung gestellt bekommen, nutzen Sie diese Option. Richten Sie Ihren Arbeitsplatz so sinnvoll wie möglich ein. Er sollte nur für die Arbeit genutzt werden. Wenn Sie ihn verlassen, sollten Sie die Arbeit auch im Kopf liegen lassen und in den „Privatmodus“ umschalten.

 

3. Stolperfallen bei der Kommunikation


Wenn Sie von zu Hause arbeiten, können Sie nicht einfach zu Ihren Kollegen hinübergehen und mit ihm sprechen. Sie müssen sich auf Instant Messaging, E-Mails und das Telefon verlassen. Oft ist es dabei gar nicht so leicht, genau das zu sagen, was man meint, und den richtigen Ton zu treffen. Das kann zu Problemen und Missverständnissen führen.

Um das zu vermeiden, kommunizieren Sie bei der Verteilung von Aufgaben lieber zu viel als zu wenig. Erklären Sie genau, was Sie erwarten und auf welchem Niveau die Aufgaben erledigt werden müssen. Wenn mehrere Beteiligte gemeinsam an einer Aufgabe arbeiten, sorgen Sie für einen klare Verteilung der Rollen und Verantwortlichkeiten innerhalb des Teams. Verteilen Sie Aufgaben per E-Mail und nicht im privaten Chat, damit alle beteiligten Parteien informiert sind und die Möglichkeit haben, sich auf die Mail zu beziehen, falls Nachrichten verloren gehen sollten.

Nutzen Sie außerdem unsere Tools für die Remote-Arbeit und die Möglichkeiten für Videochats. Bei Videokonferenzen sehen Sie Ihre Teammitglieder und können Ihre Botschaften durch Körpersprache besser vermitteln. Versuchen Sie, Ihr Team mindestens einmal am Tag per Video zu treffen.

Die Herausforderungen im Homeoffice ändern sich von Tag zu Tag. Deshalb ist es wichtig, sich auf möglichst vielen Ebenen darauf vorzubereiten. Eine Grundlage hierfür ist unser Leitfaden. Und haben Sie Geduld! Sie werden sich schrittweise an die Veränderungen gewöhnen.

 

 

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